Layers of Fear VR | Review (Oculus Rift S)
Neben Shootern sind es vor allem Horror-Titel, die in der virtuellen Realität besonders gut funktionieren. Denn das „mitten drin“-Gefühl verstärkt den Gruselfaktor teilweise um ein Vielfaches. Das Paradebeispiel hierfür ist das exklusiv auf der PS4 erschienene „Resident Evil: Biohazard“. Wer sich über die irren Charaktere, den offenen aber auch subtilen Horror und die nervenzerfetzende Katz und Maus-Hatz nicht im Ansatz gegruselt hat, sollte sich einmal ernsthaft untersuchen lassen. Weitere Thriller, Horrorspiele und Psychothriller haben versucht, die Immersion des Genrekönigs zu kopieren. Bislang oft mit leichten Abstrichen. Wie sich „Layers of Fear“ von Bloober Team, das 2016 als „normaler“ Titel erschienen ist, in VR so macht, haben wir für euch getestet.
A-Tech Cybernetic VR | Early Access Test
Was machte einen guten VR-Titel aus? Dass man sich „mitten drin“ fühlt? Dass man von der ersten bis zur letzten Sekunde ein absolut stimmiges und stimmungsvolles, immersives Erlebnis hat? Dass man eine hervorragende Grafik, eine gute Steuerung und eine glaubhafte Inszenierung geboten bekommt und eine Steuerung, die intensiv, packend und nachhaltig bewegend umgesetzt wurde? Vielleicht von allem etwas. Was von den eben genannten Punkten auf „A-Tech Cybernetic VR“, einem Zombie-Shooter von Entwickler-Neuling XREAL Games so alles zutrifft, und ob uns der aktuell noch im Early Access weilende VR-Titel für die Oculus Rift S schon jetzt Spaß macht, lest ihr in unserem Vorabtest.
Pagan Peak VR | Review (Oculus Rift S)
Kennt ihr den „Krampus“? Außerhalb Österreichs oder Teilen Bayerns, dürfte wohl der dunkle Gesell, der in Begleitung des Nikolaus für Schrecken sorgt, nur wenigen bekannt sein. Denn dort ist die Heimat der gehörnten Gestalt, die zu Nikolaus durch die Straßen und Gassen läuft, um Menschen zu erschrecken. „Krampustag“ ist bei unseren Nachbarn allerdings nicht der 6.12., sondern der Vorabend, also der 5.12. jeden Jahres. Warum ich diesen kleinen Exkurs über die Gestalt des „Krampus“ an den Beginn dieses Artikels setze, werdet ihr euch vielleicht fragen? Die Antwort ist einfach: „Pagan Peak VR“, so der Titel des zweiten Spiels von AnotherWorld VR, hat die gruselige Sagengestalt des „Krampus“ als Antagonisten. Wir durften die Mischung aus Escape Room und Thriller für euch testen und verraten euch, ob sich die Investition für den „Stundengrusel“ lohnt.
The Curious Tale of the stolen Pets | Review (Oculus Rift S)
Seitdem es VR-Brillen gibt, tauchen immer wieder kleine Spiele-Perlen wie aus dem Nichts aus. Neben großen Titeln, sind es vor allem die Indie-Spiele, die zahlreiche Fans um sich scharren. Manche sind nur kurze Erfahrungen, die auch „Experience“ genannt werden. Sie sind weniger Spiel als Demonstration, was mit VR so alles möglich ist. Irgendwo zwischen diesen beiden Stühlen befindet sich auch „The Curious Tale of the Stolen Pets“ von Fast Travel Games. Denn wenn man ein Spiel über Anspruch und Länge definiert, wird man als Spieler vielleicht ein wenig enttäuscht sein, da dieser Titel gerade mal zwei Stunden eurer Zeit für sich beansprucht. Wenn man jedoch in alle Richtungen offen ist, und das Spiel als Gesamtkunstwerk betrachtet oder einfach mal jenseits der vielen Action-Spiele ein wenig entspannen will, dann kommt „The Curious Tale of the Stolen Pets“ genau richtig. Warum? Das klären wir im Test der Oculus Rift S-Version.
Stormland | Review (Oculus Rift S)
Insomniac Games steht seit Mitte der 1990er Jahre für erstklassige Videospiele auf hohem Niveau, innovative Spiele, die ein Genre häufig vorangebracht und andere Entwicklerstudios inspiriert hatten sowie Spiele-Reihen, die auf Sonys PlayStation-Konsolen von Beginn an zu System-Sellern wurden. Wer erinnert sich nicht an die „Ratchet & Clank“-Titel, an die „Resistance“-Spiele oder auch an die alten „Spyro“-Ableger. Auch auf der Xbox One konnte das Entwicklerstudio mit „Sunset Overdrive“ zahlreiche Fans für seine Arbeiten gewinnen. Nun hat man sich die VR-Brillen vorgenommen und erstmals ein Spiel komplett für die virtuelle Realität erschaffen. Wir haben anhand der Oculus Rift S „Stormland“ ausführlich getestet und klären, ob der im Vorfeld bereits hoch gehypte Titel seinen Vorschusslorbeeren gerecht werden und zum System Seller für die VR-Brillen werden kann.
Call of Duty - Modern Warfare | Review (PC)
Viele Entwickler glänzen heutzutage leider nicht mehr durch die Entwicklung gänzlich neuer Spiele. Zu groß scheint die Angst, bei der Community kein Gehör zu finden, zu drückend die Last, ein Franchise einzustampfen und Kräfte für wirklich Neues freizusetzen. Und so verlieren sich zahlreiche Studios in endlosen Updates bekannter Serien, die oftmals nur noch durch Belanglosigkeit auffallen. Hin und wieder gibt es dann Remaster oder Reboots, mit denen die Entwickler – und schlussendlich natürlich auch die Publisher – versuchen, zu retten, was noch zu retten ist. Oftmals sind aber auch hier die neuen Impulse eher bescheiden. Im Fall von „Call of Duty“ wagt man hier ebenfalls einen Reboot der „Modern Warfare“-Ableger.
The Climb | Review (Oculus Rift S)
Einmal sich wie Luis Trenker oder Reinhold Messner fühlen, ohne sich dabei jedoch die Finger oder Zehen abzufrieren. Wer möchte das nicht? Die Frankfurter Spieleschmiede Crytek, seit vielen Jahren bekannt für ihre exzellenten Einfälle und Realisierungen von virtuell ansprechenden Träumen, hat sich der Idee zum Start der Oculus Rift vor ein paar Jahren angenommen und präsentierte mit „The Climb“ ein überaus ambitioniertes Kletterspiel. Zunächst kam der Titel noch ohne Unterstützung der Touch Controller auf den Markt, da diese nicht gleich zum Launch der VR-Brille verfügbar waren. Doch kurze Zeit später gab es ein Update für die Handcontroller.
Audio Trip | Early Access Test (Oculus Rift S)
Rhythmus- und Musikspiele in VR gibt es seit dem Start von „Ouculus Rift“ eine Menge. Allen voran steht noch immer der äußerst beliebte Titel „Beat Saber“. Schon einige Entwickler haben sich an dem Prinzip versucht, doch nur wenige konnten auch nur ansatzweise mit ihren Titeln dem Platzhirschen das Wasser reichen. Jetzt schickt sich „Audio Trip“ an, eine echte Konkurrenz zu werden. Aktuell befindet sich der Titel noch in der Early Access-Phase auf der Plattform Steam. Wir durften das Spiel für euch bereits testen und verraten euch im Kurztest, ob das Spiel das Zeug zum ernsthaften Konkurrenten hat.
Red Dead Redemption II | Review (PC)
Als Redakteur und Tester von Videospielen soll man eigentlich stets unvoreingenommen an eine Review gehen. Doch im Alltag ist dies kaum möglich. Oft hat man bei Spielen schon gewisse Erwartungen und (Vor-)Urteile, die eine objektive Sichtweise erschweren. Dann schaut man möglicherweise, ob es einen anderen Kollegen im Redaktionskader gibt, der die Reihe noch nicht kennt, der vom Spiel wenig gehört hat oder vielleicht beim Release eines Vorgängers noch zu jung war, um diesen zu kennen. Im Falle von „Red Dead Redemption II“ aus dem Hause Rockstar Games war es natürlich schwierig.